Update bei UBS Twint - Was gibt es Neues bei der Bezahl App

Aus der USB Paymit App wird die UBS Twint App. Was die neue Bezahlapp der UBS kann, erfahren Sie hier

Jetzt und hier bin ich User und Kunde. Und wurde heute — ein Jahr nach der AnkĂĽndigung â€” aus meiner UBS Paymit App meine UBS Twint App. Willkommen in der neuen, fusionierten, digitalmobilen Bezahlwelt.

GlĂĽcklich bin ich noch nicht. So haben ein paar Sachen fĂĽr mich bei der Umstellung nicht funktioniert. Und ich meine auch, dass die App selbst zu viel technische Wissen voraussetzt. Oder macht es dem Hauptkonkurrenten doch bitte nicht so einfach. Hier meine letzten 30 Minuten:

– Das Update funktioniert problemlos, doch nicht mehr die Nutzung selbst. Bezahlen wollte ich bei der Selecta Snackbox, doch scheint der QR-Code nicht mehr zu funktionierten. Das haben auch schon andere gemerkt.

Snack Box mit Schokoriegeln

– Die Historie der gemachten Transaktionen ist leer. Ungewohnt für eine Bankleistung. Reset.

– (Update: Aussage stimmt nicht. Ich hatte es zuvor mal umgestellt). Die „Methode“, welches bei einer Zahlung genutzt wird, wurde ohne mich zu fragen von Kreditkarte auf Bankkonto umgestellt. Das will ich nicht wegen der von mir gelebten Kontrolle meiner Zahlungen.

– Und drĂĽben auf Twitter gibt es noch ein paar Themen, die grad nicht gefallen…

Doch nun zu meine Thema, gut sichtbar auf dem wichtigsten Bildschirm der Anwendung.

Bild Smartphone

Oben finde ich mit „Send“ und „Request“ das alte Paymit (ohne die POS- resp. Barcode-Funktionalität) und unten mit „Pay now“ und dem Barcodezeichen das System Twint. So stelle ich mir aber einen Zusammenschluss nach einem Jahr nicht vor. Als Nutzer muss ich also wissen, welches System ich nutze, bevor ich bezahle?

 

So bin ich mir aber ziemlich sicher, dass das System selbst entscheiden könnte. Als User sehe ich entweder eine Barcode oder einen Zeichencode > Der Entscheid, welcher Typ es ist, kann der Computer bitte für mich übernehmen. So bräuchte es unten auch kaum zwei Wege zum Barcode (über Symbol direkt und über „Pay now“ indirekt). Ein Klick zuviel.

 

Spiegelbildlich auch bei der Anfrage von Geld. Ich wähle die Person aus und das System macht die Arbeit für mich. In einem sehr seltenen Fall einer Kollision (Empfänger war bei beiden Systemen aktiv) könnte man die Präferenz einmalig rückfragen.

 

So ein bisschen traurig bin ich schon, dass das Bankenland Schweiz das nicht besser hinbekommt. Und vielleicht findet sich ja ein Sprachwissenschaftler, der mir die Nuance zwischen „Send money“ und „Pay now“ erklären kann ;).

 

PS: Ich war schon frĂĽher skeptisch und bin sehr gespannt, was die Merchants wohl zu den neuen Konditionen meinen.