Christoph Wille berichtet von den Expansionsplänen der Valiant Bank und dies mit physischen Geschäftsstellen. Doch wie nun Innovationen in diese strategische Entscheidung bringen? Valiant hat auf die rückgehenden Schaltertransaktionen reagiert (-30% von 2014 bis 2017) – nicht aber mit reduzierten Schalterzeiten wie viele Konkurrenten.
Eine kostengünstige Filiale sei der Schlüssel für den Betrieb. Mit modular aufgebauten Filialen (Brugg und Morges bspw.) ist es der Bank gelungen Kosten für den Umbau von Filialen um 40-60% zu senken. Modulgeschäfte beinhalten:
- Empfang mit Video (1 Mitarbeiter mit Video kann so meherer Filialen bedienen)
- Self-Service mit VideounterstĂĽtzung
- Scan-Kameras fĂĽrs Einlesen von Dokumenten
All dies bedeutet aber nicht, dass es keine Mitarbeiter mehr gibt. Mit den frei gewordenen Ressourcen kann mehr Zeit fĂĽr die Beratung von Kunden genutzt werden.
Gemachte Optimierung: Qualität von Video erhöht, Selbstbedienelemente sind accessible, Preis Module gesenkt.
Grösste Challenges:
- Bestehende Filialen umzubauen (Kundenreaktionen) -> monetäre Effekte / Geldabflüsse haben sie bislang kaum bis gar nicht wahrgenommen.
- Identifikation von Kunden ĂĽber Video -> Videoerkennung macht aber grosse Fortschritte
Die Öffnungszeit wurde by the way auf 10 Stunden / Tag erhöht, was die Kunden sehr schätzen.