Merkle developer discussing new software in a meeting

DevOps erfolgreich einführen – so geht’s

So bringt die agile Zusammenarbeit von Entwicklung und IT-Betrieb Ihr Unternehmen voran

Development Operations – kurz DevOps – ist ein kundenorientierter Entwicklungsansatz. Dank agiler Arbeit in Sprints ermöglicht die Methode stabile, hochwertige und schnell verfügbare Software. Kein Wunder also, dass die Methode bei Unternehmen inzwischen sehr beliebt ist. Damit auch Ihnen die Einführung gelingt,müssen Sie einige Aspekte beachten.

Eine agile Cloud-Infrastruktur, Cyber-Sicherheit und künstliche Intelligenz: All das braucht es für zukunftsfähige DevOps. Aber wie genau gelingt Unternehmen das erste erfolgreiche DevOps-Projekt?

Ready, steady, go – Geschwindigkeit gewinnt

Bei der Zusammenarbeit mit DevOps tauschen sich Entwickler und IT-Betrieb methodisch darüber aus, was funktioniert und an welchen Stellen es haken könnte. Der IT-Betrieb spart sich so rund ein Fünftel seiner Arbeitszeit, die er mit traditionellen Projektmethoden für die Beseitigung von Softwarefehlern und Optimierung reservieren musste. Auch Support-Fälle lassen sich mit DevOps-Strukturen in der halben Zeit lösen. Das zahlt sich aus: Mehr als 50 Prozent der Unternehmen, die den DevOps-Ansatz nutzen, freuen sich über bessere Zusammenarbeit und fast 25 Prozent über höhere Code-Qualität.

Stichwort “Zufriedenheit”: Die nimmt mit DevOps bei Kund*innen und Mitarbeiter*innen ebenso zu wie Tempo, Qualität und Umsatz. Unternehmen nutzen automatisierte Prozesse, um die Art und Weise, wie sie Produkte entwerfen, erstellen und liefern, zu verbessern. Diese Anpassungen folgen ohne Zeitverlust direkt auf das Feedback, Software kommt schneller auf den Markt und die Einsatzfähigkeit nimmt zu.

(Quelle: https://www.upguard.com/blog/devops-success-stats#toc-0

Merkle developer is working on a computer

Wie Entwickler*innen DevOps-Skills aufbauen

Klingt super – aber wo bekommen ITler die entsprechenden Kenntnisse? Eine Kombination aus Trainings in agilen Methoden und technischen Schulungen schafft wichtige Voraussetzungen. So werden Mitarbeiter*innen fit in SCRUM-Grundlagen von dem Berichtswesen mit Agile Boards oder im Planen mit Agile User Stories.

Im technischen Bereich empfehlen sich Trainings zum Umgang mit den Cloud-Plattformen von AWS, Azure & Co. So erhalten die Mitarbeiter*innen einen Überblick über die Plattformen und deren Funktionen und können so am besten die passende Variante wählen. Wer erst einmal im DevOps-Kosmos angekommen ist, kann sich in Online-Communities wie dem Subreddit r/DevOps mit anderen Entwickler*innen und Engineers über Erfahrungen austauschen und Skills vertiefen.

Development Operations – die Weichen im Unternehmen stellen

Keine Sorge: Unternehmen brauchen fĂĽr DevOps kein umfangreiches Vorwissen. Mit dem richtigen Partner und den passenden Tools lassen sich agile Methoden fast ĂĽberall einfĂĽhren. Gemeint sind etwa Werkzeuge, die Zusammenarbeit, Tracking, Ăśberwachung und Code-Erstellung erleichtern. Optimal sind auĂźerdem kleine Teams: Eine koordinierte Vorgehensweise sichert die Qualität, spart Kosten und erhöht die Effizienz. 

Two Merkle developer are coding

DevOps muss sich weiterentwickeln

Vor allem groĂźe Unternehmen befördern DevOps also aus gutem Grund zum dominanten Standard der Lieferung. Software-Entwicklung und IT-Betrieb mĂĽssen kĂĽnftig aber Herausforderungen wie Cyber-Sicherheit, Clouds und kĂĽnstliche Intelligenz noch stärker einbeziehen. Eine offene Infrastruktur ist fĂĽr Unternehmen eine elementare Voraussetzung, um DevOps in Zukunft noch erfolgreicher einzusetzen. Der Trend zeigt, dass der Cloud-Ansatz noch mehr Flexibilität, Skalierbarkeit, VerfĂĽgbarkeit und Kostenoptimierung ermöglicht.

(Quelle: https://thechief.io/c/editorial/future-devops-15-trends-2021/)

Wir zeigen Ihnen den Weg

Der Sprung zu agilen Entwicklungsmethoden gelingt Unternehmen mit einem erfahrenen Service-Anbieter an ihrer Seite, der bei der EinfĂĽhrung von DevOps Orientierung bietet. Unsere Agile-Expert*innen unterstĂĽtzen Sie natĂĽrlich gerne auch bei der Auswahl geeigneter Tools und Trainings. 

Ein Blogartikel von Nisha Lehmann